Es gibt viele Forschungen und Methoden, aber auch Diskussionen zischen unterschiedlichen Psychotherapieschulen, wie man ein Trauma am Besten verarbeitet. Mein erster Ansatz für die Arbeit mit Traumata ist die Einstellung zu unseren Erfahrungen. Nämlich das alle Menschen in der Lage sind das Erlebte, was sie im schlimmsten Fall auch mal überlebt haben, zu verarbeiten um dann nach einer gewissen Zeit wieder in ein Wohlgefühl mit sich zu kommen.
Meine traumatherapeutische Arbeit umfasst ein Zusammenspiel von Gesprächen, Körperarbeit, Übungen und Achtsamkeitsmethoden. In meinem Ressourcen stärkenden Verfahren, welches seine Grundlage in der intergrativen Psychotherapie nach Prof. Dr. Petzold
(EAG-FPI)
findet, gehören ein behutsames Umgehen mit Ängsten und unbekannten Gefühlen unabdinglich dazu. In den körperorientierten Traumatherapiestunden haben Sie die Möglichkeit ihren positiven Gefühlen wieder ein Stück näher zu kommen, ohne in die traumatischen Erlebnisse über Bildererleben oder Erzählen von diesen rekonstruieren zu müssen. In meinen Therapiestunden Arbeite ich mit dem Nervensysthem, dem Vagus-Nerv nach der Polyvagal-Theorie (S. Porges), sowie den daran anschließenden Theorien und Methoden nach Sonja Gomes PhD. (Soma Embodiment, Somato Sensible Psychodynamik, NARM) Durch diese Arbeit besteht die Möglichkeit für Sie Selbstregulation über das Nervensystem zu erlernen, Dissoziationen zu erkennen und die Möglichkeit sanft zu Ihrem eigentlichen Selbst zurück zu kommen.
Frühkindliche Traumaverarbeitung wird bei mir Hauptsächlich mit der Methode nach Sonia Gonzes "Soma Embodiment" gearbeitet. Dies ist eine Körperpsychotherapeutische Methode, womit neben leichteren Traumata auch Schmerzen, die durch Trauma entstanden sind behandelt werden können.
Somit ist es Möglich, das Sie mehr Gefühle wahrnehmen und wieder am Leben aktiv teilhaben können. Ich arbeite auch mit Menschen die starke dissoziative Störungen aufweisen. (In Kooperation mit einem Psychiater/In oder Facharzt)