Körperorientierte Traumatherapie

Für wen ist Traumatherapie geeignet?

Traumatische Erfahrungen machen alle Menschen im Leben. Jeder Mensch reagiert jedoch sehr individuell auf solche Ereignisse. Traumatische Stressoren können von vielen Dingen beeinflusst werden, hier einige Beispiele:
  • Unfälle
  • Gewalt 
  • Übergriffe
  • Sexuelle Gewalt
  • Kriegsereignisse
  • Frühkindliche Traumata (Im Mutterleib bis in den ersten drei Lebensjahren)
  • Verlust eines Menschen durch Krieg, Unfall, Übergriffe etc.
Viele Menschen benötigen Unterstützung, um solche Ereignisse besser zu verarbeiten, um seine Gefühle besser einordnen zu können und um wieder Freude im Leben zu erhalten. 

Wie macht sich eine traumatische Störung bemerkbar?

Nicht verarbeitete traumatische Ereignisse können sich unterschiedlich bemerkbar machen:
  • körperliche Schmerzen
  • oder das Gegenteil: Nichts mehr spüren können. 
  • Tiefe leere Traurigkeit 
  • wie abgeschaltet von seinen Gefühlen sein. 
  • denken, man hat keinen Bezug mehr zu dieser Welt, fühlt sich außen vor und hat Schwierigkeiten in Kontakt mit Anderen oder mit sich Selbst zu gehen.
  • schwere Depressionen (auch mit Suizidgedanken)
  • Ängste
  • Essproblematiken, zu viel, zu wenig oder nicht mehr Essen können. Alles dreht sich ums Essen.
  • Sich außerhalb seines Körpers fühlen
  • Zeitliche Abschnitte im Leben sind nicht vorhanden- Dissoziative Amnesie- Dissoziative Identitätsstörung - (bitte erst Neurologisch abklären lassen)
  • und anderes...

Traumatherapie - so werde ich Sie unterstützen!


Es gibt viele Forschungen und Methoden, aber auch Diskussionen zischen unterschiedlichen Psychotherapieschulen, wie man ein Trauma am Besten verarbeitet. Mein erster Ansatz für die Arbeit mit Traumata ist die Einstellung zu unseren Erfahrungen. Nämlich das alle Menschen in der Lage sind das Erlebte, was sie im schlimmsten Fall auch mal überlebt haben, zu verarbeiten um dann nach einer gewissen Zeit wieder in ein Wohlgefühl mit sich zu kommen. 
Meine traumatherapeutische Arbeit  umfasst ein Zusammenspiel von Gesprächen, Körperarbeit, Übungen und Achtsamkeitsmethoden. In meinem Ressourcen stärkenden Verfahren, welches seine Grundlage in der intergrativen Psychotherapie nach Prof. Dr. Petzold (EAG-FPI) findet, gehören ein behutsames Umgehen mit Ängsten und unbekannten Gefühlen unabdinglich dazu. In den körperorientierten Traumatherapiestunden haben Sie die Möglichkeit ihren positiven Gefühlen wieder ein Stück näher zu kommen, ohne in die traumatischen Erlebnisse über Bildererleben oder Erzählen von diesen rekonstruieren zu müssen. 
In meinen Therapiestunden Arbeite ich mit dem Nervensysthem, dem Vagus-Nerv nach der Polyvagal-Theorie (S. Porges), sowie den daran anschließenden Theorien und Methoden nach Sonja Gomes PhD. (Soma Embodiment, Somato Sensible Psychodynamik, NARM) Durch diese Arbeit besteht die Möglichkeit für Sie Selbstregulation über das Nervensystem zu erlernen, Dissoziationen zu erkennen und die Möglichkeit sanft zu Ihrem eigentlichen Selbst zurück zu kommen. 
Frühkindliche Traumaverarbeitung wird bei mir Hauptsächlich mit der Methode nach Sonia Gonzes "Soma Embodiment" gearbeitet. Dies ist eine Körperpsychotherapeutische Methode, womit neben leichteren Traumata auch Schmerzen, die durch Trauma entstanden sind behandelt werden können.

Somit ist es Möglich, das Sie mehr Gefühle wahrnehmen und wieder am Leben aktiv teilhaben können. Ich arbeite auch mit Menschen die starke dissoziative Störungen aufweisen. (In Kooperation mit einem Psychiater/In oder Facharzt)

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